Aus der Reihe «Manuskript am Samstag»
Durch seine dezidiert antifaschistische Haltung während der Nazidiktatur wurde der NZZ-Chefredaktor Willy Bretscher (1897-1992) zu einem Aushängeschild des weltweiten Liberalismus. Allerdings machte er sich damit auch zahlreiche Feinde sowohl im Ausland als auch in der Schweiz selbst. Während des Kalten Krieges warnte er weiterhin unermüdlich vor den Gefahren des Totalitarismus. Nicht nur als Journalist sondern auch als Politiker setzte er sich für die liberalen Werte ein.
In dieser thematischen Kurzführung wird anhand von ausgewählten Dokumenten aus seinem Nachlass und aus dem Redaktionsarchiv der NZZ Leben und Werk dieses berühmten Journalisten vorgestellt.
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