Übergänge ::: 5Rhythmen®Workshop ::: 15./16.03.25

Samstag, 15.März 11 - 18 Uhr
Sonntag, 16.März 11 - 17 Uhr

"The only way out is through". - Gabrielle Roth

Ja, wir wollen uns verändern und gleichzeitig weckt kaum etwas so instinktiv unseren Wiederstand.
Wir kontrollieren den Prozess, haben ihn lieber im Griff, und fokussieren uns auf unser zukünftiges Wunschziel. In Bezug auf die 5Rhythmen würde das bedeuten, dass wir von Staccato direkt ins Lyrical hineinhüpfen und das Chaos charmant auslassen.
Sich ins Unbekannte zu bewegen bringt Unbehagen und Unsicherheit mit sich; nennen wir es doch beim Namen, es macht uns Angst und wir würden am liebsten weglaufen, erstarren oder um uns schlagen (physisch, verbal, etc.).
All diesen inneren Bewegungen können wir uns mit den Rhythmen annähern und Raum geben und wir üben, in Bewegung zu bleiben. Gemeinsam können wir einen Raum schaffen und halten, der uns mit Vertrauen und Mut nährt, so dass wir uns, in unserer Verletzlichkeit hineinwagen, ins Loslassen, ins Unbekannte.
Was können wir gewinnen? Vielleicht wachsen wir ein wenig über uns hinaus, vielleicht finden wir heraus, was unsere Ängste uns mitteilen wollen, vielleicht erkennen wir etwas von unserer eigenen Wahrheit, vielleicht schaffen wir Raum für neue Energie.
Etwas wird in Bewegung kommen.

'Traveler, there is no road; you make your own path as you walk.
As you walk, you make your own road,
and when you look back you see the path you will never travel again.'— Antonio Machado'

Yes, we want to change, and at the same time, hardly anything instinctively awakens our resistance as much.
We control the process, prefer to have it in our grasp, and focus on our desired future goal.
In terms of the 5Rhythms, this would mean that we jump directly from Staccato into Lyrical and charmingly skip over the Chaos.
Moving into the unknown brings discomfort and uncertainty; let’s call it what it is, it scares us, and we would rather run away, freeze, or lash out (physically, verbally, etc.).
We can approach all these inner movements with the rhythms and give them space, and we practice staying in motion. Together, we can create and hold a space that nourishes us with trust and courage, so that we dare to step into our vulnerability, into letting go, into the unknown.
What can we gain? Perhaps we will grow a little beyond ourselves, perhaps we will discover what our fears want to tell us, perhaps we will recognize something of our own truth, perhaps we will create space for new energy. Something will begin to move.